Eine der weltweit bekannten Sehenswürdigkeiten in Oberschwaben ist das Automuseum in Wolfegg von ursprünglich Fritz B. Busch.
Der Beitrag handelt von dem Museum vor 2018!
Der Motorsportbegeisterte Fritz B. Busch eröffnete im Jahr 1973 dieses Museum der Autos und Motorräder. Durch seine Tätigkeit als Journalist und seine Vorliebe zum Auto, erschuf er damit das weithin bekannte Automuseum, mit Modellen aus allen Epochen der hundertjährigen Entwicklung des Automobils.
Das Museum, das in den Nebengebäuden des Schlosses Wolfegg eingezogen ist, besteht heute aus nahezu 3.000 Quadratmeter mit vor allem 200 Oldtimern. Inzwischen hat man sich in zwei Gebäuden Platz für die Autoausstellung geschaffen. Ein besonderer, nostalgischer Fokus liegt auf den 50er Jahren, die Zeit in der Deutschland motorisiert wurde. Insgesamt braucht man, so die Ankündigung im Museum selbst, rund anderthalb Stunden für einen Rundgang. Führungen werden ebenfalls angeboten.
Hier ist natürlich nicht mal annähernd alles beschrieben und bebildert, was das Museum bietet.
Der Museumsgründer Fritz B. Busch hat es nicht nur in seiner zur Heimat gewordenen Stadt Wolfegg zu Ruf und Ruhm gebracht, international hat er und sein Museum Anerkennung bekommen. Daher ist auch eine Straße nach ihm benannt und ihm und seinem Lebenswerk zu Ehren wurde ein eigener Raum in der Ausstellung gewidmet.
Der gebürtige Erfurter war ein Fan der Automobilität und hatte es nicht zuletzt wegen seiner Tätigkeit als Fernsehjournalist zu verdanken, all die Stücke aus aller Welt zusammen zu sammeln. Zudem war er Autotester für den “Stern” und schrieb für das Magazin “auto motor und sport”.
Er selbst konstruierte Fahrzeuge und fuhr bei so manchen Touren mit, wie mit dem Wohnmobil ums Mittelmeer oder der Fahrt von Alaska nach Feuerland in einem VW Golf.
An Ostern 1973 eröffnete er seine Hinterlassenschaft in Form eines Museums. Fritz B. Busch starb im Jahr 2010. Das Museum wird von seiner Tochter weitergeführt.
Der normale Eintritt für das Museum kostet acht Euro, für Kinder drei Euro und Gruppen zahlen sieben Euro. Eine Führung kostet noch mal 30 Euro zusätzlich. Geöffnet ist das Museum von März bis November, täglich von 10 Uhr bis 17 Uhr.
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