Mit türkis-blauem Wasser lädt der Baggersee Burkwang zum Schwimmen ein.
Östlich der Stadt Isny im Allgäu liegt der längliche Baggersee Burkwang, gespeist vom Grundwasser. Die Untere Argen fließt direkt daran vorbei. Der See wird also nicht von der Unteren Argen mit Wasser versorgt, wie es zunächst aussehen könnte. Sein türkisfarbenes Wasser macht das Gewässer zu einem Badetraum.
Der Baggersee entstand durch den Abbau von Kies in den 1970er Jahren und umfasst rund 6,6 Hektar Fläche. Der Abbau endete im Jahr 1981. An seiner tiefsten Stelle ist der künstliche See zwölf Meter tief, das reicht also ganz schön weit runter. Auch die Schienenführung hat zu der Gewässerformung geführt, denn früher verlief hier eine Bahn für den Abtransport des Kieses durch das Gelände.
Das Baden ist nur zwischen ab 5 Uhr bis 22 Uhr erlaubt. Die Nutzung erfolgt auf eigene Gefahr, eine DLRG-Einrichtung befindet sich nicht an dem Gewässer. Von Isny kommend findet man eine breite Liegewiese vor, von der man einen schönen Waldstreifen auf der anderen Uferseite erblicken kann, hinter dem sich die Allgäuer Berge erheben. Aber auch an anderen Stellen kann man sich ins erfrischende Nass werfen. Die Untere Argen zieht sich durch das bewaldete Areal am See.
Tiere dürfen nicht ins Wasser geführt werden. Außerdem ist es nicht erlaubt, den See mit Booten oder Surfbrettern zu befahren. Auch das Camping, der Genuss von Alkohol und das Entzünden von Lagerfeuern sind an dem See verboten. Das gilt übrigens auch für die Nutzung motorisierter Fahrzeuge. Wenn von Kleinhaslach nach Großholzleute fährt, findet man an dem Weg, genannt Burkwang, einen recht großen Parkplatz. Von dort es sind es noch ca. 300 Meter bis zum Baggersee.
Der See kann aber mit dem Rad oder zu Fuß auf einem Weg komplett umrundet werden. Das Angeln an dem Badesee ist nur mit einer Angelkarte möglich, wofür man sich an die Stadt Isny wenden kann.
Übersicht über die wichtigsten Weihnachts- und Adventsmärkte in Oberschwaben. Wenn der Winter beginnt, dann freuen…
Die Räubersleut geisterten vor allem im 18. und 19. Jahrhundert durch Oberschwaben. Einige Legenden berichten…
Einerseits war Franz Ludwig Schenk von Castell seiner Zeit voraus, andererseits machte er ein Geschäft…
Im Jahr 746 ließ ein fränkischer Herrscher den alemannischen Adel in einer einzigen Nacht einsperren…
Am westlichen Rand Ostrachs liegt das Buchbühl-Denkmal. Es erinnert an die ‚Schlacht von Ostrach‘ zwischen…
Ein prächtiges Schloss liegt auf der Erhebung über dem Illertal bei Oberkirchberg, einem Teil von…