Das bewaldete Riedgebiet im Osten der Stadt Kißlegg ist das Burgermoos, durch welches sich ein Lehrpfad zieht.
In vielen Ecken Oberschwabens gibt es ein Ried und so natürlich auch im Allgäu bei Kißlegg. Auf einem Lehrpfad kann man einmal durch die Mitte des Burgermoos Rieds, ein Hochmoor, wandern. Die Strecke ist teils mit Brettern unterlegt oder der Weg ist eher ein Pfad – daher sollte man das Fahrrad oder den Kinderwagen lieber stehen lassen. Hunde müssen im Ried angeleint bleiben und es ist nicht erlaubt Pflanzen zu pflücken.
Der Weg durch das Ried ist rund 2,5 Kilometer lang und wartet mit zehn Station auf, an denen man sich über die Flora und Fauna des Rieds, sowie über den Torfabbau informieren kann. Außerdem gibt es Spiele für die Kinder, die zum Mitmachen auffordern. Das Maskottchen “Otti” – ein Comic-Kreuzotter – erklärt die Informationen kindgerecht. Und wenn man leise ist, kann man im Burgermoos auch echte Kreuzotter (Schlangen) entdecken.
Zu sehen gibt es neben Ried und Wald auch den Wiesengraben, der rund ein Meter breit ist. Außerdem gelangt man an Station vier zur Ruine eines alten Torfwerks.
Zur Flora gehören auch Sonnentau – eine fleischfressende Pflanze, die sich auf Insekten spezialisiert hat. Auch zu dieser Pflanze und den Klebstoff, den sie verwendet, um die Insekten zu fangen, gibt es Informationen. Öfters trifft man auf die verschiedenen Moose oder auch Heidelbeersträcher. Diese können, so die Infotafel, über 1.000 Jahre alt werden.
Zehn Stationen beschäftigen sich mit den Themen des Burgermooses, die gut ausgeschildert sind. Man startet östlich der Stadt Kißlegg, in der Le Pouliguen-Straße, wo die Häuser enden.
Dort geht es über das Feld, den Pfad entlang in Richtung Wald. Wo die ersten Bäume stehen, geht es nach links ab und den Berg etwas hoch. Wenn es wieder abwärts geht, muss man rechts abbiegen. Auf der bisherigen Strecke lagen die Stationen eins bis drei und nun folgen die Stationen bis sechs.
Bei der sechsten Station muss man wiederum rechts abbiegen, danach geht es gute 500 Meter gerade aus, vorbei an den Stationen sieben bis neun. Bei dieser Station geht es dann wieder nach rechts – rechts der Wald und links die Bahnschienen. Wo die Straße den Weg kreuzt und gegenüber ein Haus steht, biegt man abermals rechts in Richtung Kißlegg ab; bleibt jedoch am Waldrand. Nach der zehnten Station gelangt man auf den Weg, auf dem man zum Wald kam.
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