Faszination Feuerwehr, das kann man in der Altstadt von Ravensburg bekommen: das Feuerwehrmuseum.
Gut erkennbar ist das Museum an seinem hohen Turm, worauf das Wappen der Stadt und ein Adler abgebildet sind. Das Wappen der Stadt stellt ein offenes Stadttor mit Wehrtürmen dar, was auch sagen wollte, dass Ravensburg sich zu wehren weiß, aber Händler willkommen heißt – es war ja eine freie Reichsstadt.
Das Feuerwehrmuseum befindet sich in dem Fachwerkhaus davor und bietet auf über 600 Quadratmetern fast alles, was das Feuerwehr-Herz höherschlagen lässt. Die Exponate wurden von Mitgliedern der Feuerwehr in das heutige Ensemble verwandelt.
Per Führung oder einfach so kann man das Museum besuchen und wird im Alarm-Raum willkommen geheißen. Man lernt über die Geschichte der Feuerwehr im Vergleich von damals und heute. Selbstverständlich vor allem in Bezug auf Ravensburg. So wird man über die verschiedenen Formen des Feueralarms in der Stadt zu den verschiedenen Zeiten informiert.
Der Stolz und Highlight der Ausstellung besteht aus den großen Einsatzfahrzeugen, von der pferde-betriebenen Drehleiter bis zu den Modellen der 50er Jahre (vor der Tür). Insgesamt sind 15 solcher Exemplare zu begutachten. Darunter auch eine Magirus-Patentleiter Nummer 3 von 1902 oder die Stadtspritze des Unternehmens Metz aus Karlsruhe.
Außerdem gibt es Uniformen und anderes Equipment, wie Telefone, Uhren, Helme, Wasserspritzen oder eine Schutzausrüstungen mit Atmungsgerätschaften. Auch der eigentliche Kampf mit den Flammen wird dargestellt. Eine Zeitleiste an der Wand erläutert die Stationen und Veränderungen im Laufe der Jahrzehnte.
Eine Ecke des Museums hat sich voll und ganz den Modellen verschrieben. Unzählige davon werden ausgestellt und sind vor allem bei den Kindern sehr beliebt.
Eine Führung durch das Museum dauert ungefähr eine Stunde und schließt mit einem Rundgang der neuen Technik ab. Das noch nicht so sehr bekannte Museum zählt rund 800 Besuchende im Jahr und der Eintritt ohne Führung ist frei.
Geöffnet ist das Museum jeweils am ersten Sonntag des Monats, von 10 Uhr bis 12 Uhr. Es gibt auch die Möglichkeit für andere Termine – nach Voranmeldung.
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