Mitten im Altdorfer Wald liegen zwei Weiher dicht beieinander: Der Hagenbacherweiher und der Langmoosweiher.
Die beiden Gewässer liegen zentral im Altdorfer Wald und sind sich lohnende Ausflugsziele, vor allem wenn es heiß ist. Die beiden Weiher sind Stillgewässer, aber nur der Langmoosweiher lädt zum Baden in Abgeschiedenheit ein.
Der Langmoosweiher, der zuweilen auch Fiegmaussee genannt wird, grenzt direkt an einen der vielen Wege (Obere Wuhr) durch den Altdorfer Wald. An dieser Stelle finden sich auch Möglichkeiten ins Wasser zu steigen. Zumindest unter der Woche kommt hier nur selten jemand vorbei, sodass man ungestört ist.
An den Hagenbacherweiher ist kaum ein herankommen möglich, zu viel Gestrüpp wächst um den schönen kleinen Weiher. Den Blick schweifen zu lassen lohnt sich aber alle mal. Die Gewässer sind Überbleibsel der Eiszeit und östlich des Langmoosweihers liegt ein ehemaliger Brunnen aus dem Mittelalter. Die Fläche führt heute kein Wasser mehr, heißt aber Klosterweiher. Dieser wurde, samt eines Kanalsystems, von Mönchen des Benediktinerklosters angelegt. Die Weiher lagen im Herrschaftsgebiet des Schlosses Achberg. Weiter hinten kommt man dann zum Killiansweiher.
Auch rund um die Gewässer kann man viel in puncto Flora und Fauna erleben. Es gibt jede Menge Enten, Amphibien, Insekten und selbstverständlich auch Fische. Auch die Mücken fühlen sich hier wohl! Das Gebiet ist ein Naturschutzgebiet, was entsprechende Verhaltensregeln mit sich bringt.
Im Altdorfer Wald gibt es auch fließende Gewässer, wie die Wolfegger Ach und etliche Zuflüsse in die Schussen. Aber fließende Gewässer sind etwas kälter, wie man nördlich hiervon am Felsbädle in der Schussen erleben kann.
Die beiden Weiher befinden sich mitten im Altdorfer Wald, zwischen Bergatreute und Baindt. Das Gelände gehört offiziell zu Baindt.
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