Ein schönes Badeerlebnis ist im Holzmühleweiher bei Vogt möglich.
Wenn man Vogt nach Süden hin verlässt, geht es zwei Kilometer leicht abwärts, bevor man auf der linken Seite den Holzmühleweiher und sein Naturfreibad erreicht. Ein Ausflug dahin lohnt sich, denn hier kann man sehr schön baden.
Es gibt einen Parkplatz und man kann sich in den Hütten umziehen. Es stehen Toiletten bereit und vor dem Weiher breitet sich eine recht große Wiese aus. Es gibt einen Steg und der größte Teil des Weihers ist für das Baden freigegeben. Die anderen Stege, außerhalb des Naturfreibads, sind den Freunden des Angelns vorbehalten. Diese dürfen nicht betreten werden.
Des Weiteren sind das Campen und das Feuermachen verboten sowie das Mitbringen von Hunden oder anderen Tieren. Außerdem sollte man auf laute Musik verzichten und man darf auf dem Wasser kein Wasserfahrzeug einsetzen.
Der stille Weiher hat seinen Namen von der nahe gelegenen Holzmühle – auf der anderen Straßenseite. An dieser Stelle im Allgäu befindet man sich auf 655 über dem Meeresspiegel. Erstmals erwähnt wurde der Weiher im Jahr 1818. Damals war er etwa viermal so groß wie heute. In der Mitte des 19. Jahrhunderts hat man einen Teil des Wassers abgelassen.
Seit 1995 ist der Weiher Teil des Landschaftsschutzgebiets und nimmt seit dem Jahr 2000 an dem Aktionsprogramm zur Sanierung der Seen Oberschwabens teil. Der Holzmühleweiher ist 3,1 Hektar groß und misst durchschnittlich 1,50 Meter Tiefe. Der tiefste Punkt ist 3,80 Meter. Derart fasst der Weiher 47.700 Kubikmeter Wasser.
Zuflüsse sind die Wiesen und vor allem der Wiesenbach. Der Abfluss (via Überläufe) erfolgt über den Eggenbach und die Haslach, sodass das Wasser des Weihers in die Untere Argen fließt. Der Weiher ist in Privatbesitz und das Angeln ist über den Fischereiverein Mosisgreut e. V. möglich. Dafür sind fünf Stege vorhanden, wobei man vor allem die Regenbogenforelle und den Bachsaibling fischen kann.
An der L324, südlich von Vogt – gegenüber der Holzmühle.
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