Ein wunderbarer Ort für Freizeitaktivitäten in der Natur ist das Naturschutzgebiet Igelsee im Westallgäu. In dessen Zentrum ein Badesee in Herzform neben einem Parkplatz liegt.
Südlich des Jägerweihers mit dem gleichnamigen Naturschutzgebiet liegt das Naturschutzgebiet Igelsee. Es ist ein Ried mit einem Waldgebiet und dem Holzweiher als zentrales Element. Der Igelsee dagegen ist bereits verlandet. Einzig eine bewachsene Kuhle ist davon geblieben. Das Naturschutzgebiet Igelsee fasst 17 Hektar und liegt auf rund 560 Metern Höhe.
Hier finden sich Flachmoore und Hangquellmoore, die von Bäumen und Streuwiesen flankiert werden. Ausgebaute und gut beschilderte Wege führen durch das Areal, das im Sommer mit Schatten und einem Bad für Abkühlung sorgt. Das nutzen auch Frösche, die hier eine Froschwanderung zurücklegen. Seit 2001 begleitet das Landratsamt den Vorgang.
Zum Holzweiher kann man direkt mit dem Auto anfahren und daneben befindet sich ein Parkplatz. Das Wasser des Sees speist sich aus den umliegenden Wiesengräben. Über die Essach, die Haslach und die Argen fließt das Wasser in den Bodensee und von dort über den Rhein bis in die Nordsee.
Von den 17 Hektar Naturschutzgebiet erstreckt sich der See auf 1,2 Hektar in Form eines Herzens, dessen Seiten 120 Meter bzw. 140 Meter messen. Der See ist wie fast alle Gewässer in der Gegend ein Überrest der Eiszeit vor 16.000 Jahren. Zahlreiche Rund- und Wanderwege führen an dem See vorbei und dieser lädt mit Bänken und Aussicht zum Verweilen ein. Nordöstlich hinter dem verlandeten Ried des Igelsees liegt auch ein Aussichtspunkt.
Wie oben erwähnt tummeln sich hier viele Kröten und Frösche, aber auch Molche sind im Wasser zu finden. Wer hier angelt, holt Karpfen, Karauschen, Rotaugen, Rotfedern und Schleien aus dem Wasser. Aber auch die Flora kann sich sehen lassen, so sind auf dem Wasser die Seerosen zu sehen.
Der Holzweiher ist auch ein Badesee, wobei der Einstieg nur an einigen Ecke gelingt. Die Uferböschung ist mit einer Holzwand befestigt worden.
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