Die Orangerie und der Lustgarten sind im Stil des Barock gehalten und Austragungsort mancher Veranstaltungen in Wolfegg.
Wenn man nach Wolfegg kommt, parkt man am besten auf dem großen Parkplatz entlang der Altanner Straße, gegenüber des barocken Parks. Von hier aus sind vor allem das Renaissance-Schloss, das aber nicht zu besichtigen ist oder das Automuseum Wolfegg, das ein Muss für Autofans ist, schnell zu erreichen.
Die Orangerie liegt östlich des Schlosses und ist ebenfalls nicht durchgängig zu besichtigen. Der kleine Park ist von einer Mauer umgeben und verfügt über ein lichtdurchflutetes Gebäude. Dem Grün ist offenbar auch ein Tennisplatz angeschlossen.
Das Gebäude mit der gläsernen Front war einst eine Orangerie, also ein Gewächshaus für Pflanzen, welche sich der Adel aus dem Süden importiert hat. Da es sich dabei oftmals um Zitrusfrüchte, wie Orangen, handelte, erhielten diese Einrichtungen den Namen Orangerie.
Es war Ausdruck des Barocks, was auch Oberschwaben im 17. und 18. Jahrhundert ereilte; wovon auch die Oberschwäbische Barockstraße zeugt. Den Park dazu nannte man in der barocken Zeit “Lustgarten”. Diese Schlossparks finden sich fast immer in bei barockisierten Schlössern.
Im Jahr 1628 wurde in Wolfegg der barocke Garten angelegt. Der Brunnen steht im Zentrum des Parks und wird von vier Figuren umgeben. Bänke laden nicht nur dort zum Verweilen ein. Die Wege verlaufen im rechten Winkel rings um den barocken Springbrunnen.
Die Orangerie folgte erst im 18. Jahrhundert. In den Jahren zwischen 1986 und 1990 wurde das Areal saniert. Heute gehört es der Gemeinde Wolfegg und wird für Ausstellungen und Events genutzt.
Wer selbst ein Fest plant, kann das Areal mieten. Dafür muss man sich an die Gemeinde von Wolfegg wenden. Vor allem Hochzeiten, Kunstausstellungen und gelegentlich auch Messen finden im barocken Lustgarten und der Orangerie statt.
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