Der Schlosssee Salem ist ein Badesee und verfügt über einen angeschlossenen Naturerlebnispark.
Der dem Schlosse Salem angeschlossene Ort, hat südlich davon den sogenannten Schlosssee, mit einer Halbinsel und zwei kleinen Inseln auf der südlichen Seite. Eine der Inseln ist per Fuß zu erreichen. Der See zieht sich bis Mimmenhausen und ist ungefähr zehn Kilometer vom Bodensee entfernt. In der Länge ist der See maximal 580 Meter und in der Breit runde 510 Meter lang.
Der Schlosssee ist ein Baggersee, der aus einer Kiesgrube hervorging. Er hat eine Fläche von rund 19 Hektar und die tiefste Stelle misst nahezu 17 Meter. Der Abbau begann in den 50er Jahren des 20. Jahrhundert und dauerte rund 30 Jahre. Danach wurde das Freizeitzentrum dort auf rund 60 Hektar Fläche erbaut und der See als Schlosssee benannt. Auf dem Gelände wird auch seit 1980 das Schlosssee-Fest ausgerichtet.
In den 2010er Jahren wurde der südliche Teil, der Freizeitbereich, auf vier Hektar zu einem Freibad unter dem Titel “Naturerlebnisbad” ausgebaut. Auch der dortige Wasser-Spielplatz wurde damals gebaut. Außerdem wurde ein geteerter Weg, samt Brücken, um den See herum errichtet. Einige Stege zu allen Seiten reichen in das Wasser hinein. Am Ufer hat sich Schilf gebildet. Inzwischen gibt es sogar eine Piratenboot-Attraktion für Kinder im See. Im Übrigen ist der Zugang kostenlos!
In dem ganzen See ist das Baden erlaubt und es gibt einige Stellen, wo man ins Wasser kommt. Nur im Freizeitbereich gibt es neben weitläufigen Liegewiesen, auch einen sandigen Strand. Ansonsten besteht der Strand aus Kies.
Im Freizeitbereich kann man sich an einem Kiosk oder in einem Café stärken, jungen Eltern steht ein Babywickelraum zur Verfügung. Auch Toiletten sind hier vorhanden.
Wer sportlich aktiv sein möchte, kann hier Volleyball im Sand oder im Wasser spielen. Es gibt Rutschen, ein Beach-Fußballfeld, zwei Tennis-Felder und Tischtennis, sowie Kicker und ein übergroßes Schachfeld. Daneben ist der Fußballplatz. Auf der sogenannten Robinson-Insel warten auf die Kleinen verschiedene zu erkundende Elemente und das Piratenschiff, das hier vor Anker gegangen ist, gilt es zu erstürmen!
Überwacht wird das Badevergnügen von der DLRG. Im Wasser befindet sich zudem ein Floß.
Salem verfügt über einen Angelverein, der auch eine Jugendabteilung hat. Der Verein darf auf dem See seinem Sport nachgehen. Außerhalb der Badebucht des Freibads darf man das Jahr über fischen, innerhalb der Bucht nur außerhalb der Bade-Saison.
Die Saison ist vom ersten Mai bis Mitte September, täglich jeweils von 9 Uhr bis 21 Uhr.
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Meine Erfarhung am Schlosssee im August 2017
Die Hauptattraktion für Kinder ist mit Abstand das Piratenschiff und Kletterparcour, gewohnheitsbedingt und aus Erfahrung wie in jeden anderen öffentlichen Schwimmbad oder See ist solch eine Attraktion für jedes Kind frei zugänglich und sehr anziehend.
Auf dem Schlosssee muss man sich aber als Erwachsender der mit seinen sechs Jährigen Sohn auf diese Gegebenheiten spielen will von dem Bademeister angestellte Mini-Sherifs in Alter von durchschnittlich fünf Jahren sagen lassen das man hier nicht spielen darf da mein Kind Schwimmflügel an hätte, ich als Vater dachte natürlich das wäre ein schlechter Witz das von trotzigen Kinder komme und ginge von der Kletterstelle mit meinen Kind an der Hand zum Piratenschiff, darauf begegnete ich weitere Kinder die uns von dem Piratenschiff verweisen wollten und sagten in einen sehr respektlosen Ton ich solle doch bitte auf die Durchsage hören die von etwa 250 Meter gekommen ist, unter kreischenden Kindern verstand ich kein Wort und verließ mit meinem Sohn trotzdem das Piratenschiff auf die unmittelbare nebenanliegende Strandstelle um ein bisschen zu planschen.
Meine Auffassung bis dorthin: Für hervorsehbare Gefahren wie zb. Beim Fahrradfahren gibt es einen Helm oder wie im Schwimmbad eben die Schwimmflügel für Nichtschwimmer, ebenfalls bietet ein Elternteil seinen Ableger Schutz.
Für 99,9% der Menschheit ist es klar ohne Hinterfragung ob man auf einen Piratenschiff/Kletterparcour in einen See überhaupt mit seinen Kind spielen darf und das eben die Regel gilt „Eltern haften für Ihre Kinder“, und falls es doch jemanden gibt der Zweifel hat müssten doch Schilder oder irgendeine ersichtliche intuitive Rechtfertigung sein?
Anscheinend standen die Sterne an diesen Urlaubstag für mich und meinen Sohn schlecht da auf einmal der Bademeister und Pächter mit einer ersichtlich wütende Mimik hinter uns Stand und mitteilte warum wir auf seine Durchsage nicht reagierten den Spielplatz zu verlassen da er nicht für Nichtschwimmer sei, ab diesen Zeitpunkt verstand ich die Welt nicht mehr und versuchte ihm zu erläutern das mein Sohn Schwimmflügel trägt und ich als Elternteil doch dabei sei und er doch sich nicht so aufregen soll. Anscheinend ist dieser Bademeister kein toleranter Diskussionsfreudiger Mensch und muss in diesen Fall seinen längeren Hebel betätigen und versuchen einer Familie den Tag zu vermiesen indem er uns mit der Polizei drohte wenn wir nicht sofort sein Gelände verlassen. Wir haben natürlich das Gelände dann verlassen und ein viel schöneren Schwimmplatz am Bodensee gefunden.
Zuletzt möchte ich noch hinzufügen das man doch froh sein sollte das Nichtschwimmer durch Schwimmflügel erkennbar sind damit der Bademeister seinen Job besser überschauen kann, vor allem an Bereiche die er als „Gefährdung“ einschätzt die nicht abgegrenzt oder ausgeschildert sind, an solch „Kritischen“(NONSENS) Spielstellen sollte man vielleicht einen Bademeister vor Ort haben , aber diese hockten lieber alle am Kiosk und genießten Ihren angenehmen Job bei 30 Grad.