Entlang des Soppenbachs wurde schon im Mittelalter vom Kloster Altheim-Kreuztal das Wasser gestaut.
Der Soppenbach ist ein kleines, fließendes Gewässer, das sich zwischen Donau und der beginnenden Schwäbischen Alb schlängelt. Bei Andelfingen fließt der Bach zusammen mit dem Holzbach in die Biberach.
Der Soppenbach fließt hier auch durch ein Landschaftsschutzgebiet, was auch als Wandergebiet durchaus reizvoll ist. In der Nähe, im westlich gelegenen Jungholz, befindet sich eine Viereckschanze der Kelten und auch das Heuneburg-Museum ist nicht weit entfernt.
Die alten Namen für diese Areale weisen noch auf die ehemaligen Stauseen hin: “Weiherhalde” oder “Weiherau”. Das Kloster Heilig-Kreuztal veranlasste schon im Mittelalter die Stauung. Es liegt nördlich dieser Stelle gelegen und ist heute noch ein Kloster mit Seminarräumen.
Für das Kloster Heilig-Kreuztal bedeuteten die Weiher einen Mehrwert durch die Fischerei. Denn die Mönche waren aus religiösen Gründen angehalten, am Freitag Fisch zu essen. Das ist auch der Grund, warum der Biber fast ausgerottet wurde. Der Biber mit seinem Habitat im Wasser wurde im Mittelalter einfach zu Fisch erklärt. Daraufhin aß man freitags Biber und das führte zu einer starken Verringerung der Population dieses im Wasser lebenden Tieres.
Außerdem diente die Stauung als Schutz vor Hochwasser. Daher hat man das Wasser gleich an verschiedenen Stellen aufgestaut. Eines dieser Staugewässer hat man wieder hergestellt, dieses befindet sich entlang des Eichengrabens, welcher in den Soppenbach fließt.
Der Soppenbach wurde seit 2008 renaturiert und fließt auch durch das Altheim-Kreuztal, wo ebenfalls das Kloster steht. Der Klosterweiher entlang des Soppenbachs wurde nicht wieder hergestellt, nur ein Schild erinnert noch auf das ehemalige Gewässer. Folgt man dem Eichengraben, der in den Sopenbach mündet, dann gelangt man zu einem weiteren Gewässer: dem Dietinger Waldweiher. Der Eichengraben durchfließt den Dietinger Waldweiher.
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