Nordöstlich von Gutenzell liegt ein weites Waldgebiet, das zum gemütlichen Spaziergang einlädt.
Zwischen Kirchberg an der Iller im Osten, Wain und Schwendi im Norden und Erolzheim im Süden liegt ein breites Waldgebiet. Darin treffen sich im nördlichen Bereich der Alb-Donau-Kreis und im unteren Bereich der Landkreis Biberach. Weite Teile des Waldes unterstehen der Verwaltungsgemeinschaft Ochsenhausen.
Die Gemarkungen im Wald sind Klostertrieb, Aspenhau und Kohlteich. Sie liegen südlich des Ilgenweiher und des gleichnamigen Bachs. Das Gelände ist flach und die Wege sind gut ausgebaut. Jedoch führen nicht alle Wege tatsächlich weiter. Einige Wege scheinen Sackgassen zu sein. In den Wald geht es meist bergauf und sicherlich findet sich die eine oder andere Anhöhe. Doch generell diese kann man auch umfahren. Daher ist auch eine Runde mit dem Rad bequem zu meistern. Es sind keine geteerten Straßen, aber gut ausgebaute Feldwege.
Man folgt den verschiedenen Wegen, die einprägsame Namen tragen: Winterhalden oder Sommerhaldenweg. Die Wanderwege in diesem Wald sind sehr gut ausgewiesen. Unweit der Kreisstraße zwischen Gutenzell und Kirchberg befindet sich der Grafenberg auf 618 Metern Höhe. Der Ilgenweiherbach verläuft auf einer Nord-Süd-Achse.
Auf einer nicht geraden Strecke kommt man von Erolzheim, zwischen Wain und Schwendi sogar bis nach Oberkirchberg an der Iller, auch wenn dann der Wald dort nur noch sehr schmal ist. Aber allein der Luftweg durch den Wald auf der ungeraden Strecke misst mehr als 20 Kilometer in der Länge. Unterwegs findet man verschiedene Burgställe des Mittelalters und nicht zu vergessen, den Ilgenweiher bei Niedernzell. Ab dem Golfplatz südlich von Wain teilt sich der Wald in Ost und West auf.
Für einen kleinen Ausflug lohnt es sich aber auch so durch den Wald zu laufen oder fahren. Ob man dabei von Gutenzell oder Erolzheim in den Erolzheimer Wald startet, ist nicht so bedeutsam.
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