Eine wenig beschwerliche Wanderung, die den Nachmittag gut füllt: Von Wolfegg nach Kisslegg im Allgäu.
Die Wanderung von Wolfegg nach Kisslegg im Allgäu ist nicht allzubeschwerlich und kann sich fast den ganzen Tag hinziehen, wenn man sich Zeit lässt. Wenn man Glück hat, kann man Wild sehen, aber acuh Kühe gibt es auf dem Weg sicherlich genügend.
Die Strecke ist zwar mit Höhen gespickt, aber zumeist ist man auf einem Teer- oder guten Feldweg – abseits der vielbefahrenen Landstraßen. Daher kann man die Strecke auch gut mit dem Rad bewältigen. Die Strecke misst 12,5 Kilometer und variiert zwischen 50 Höhenmetern. Wolfegg liegt auf 680 Metern und zweieinhalb Kilometer nach Wolfegg liegt der unterste Punkt der Strecke mit 630 Metern.
Man startet in Wolfegg und verlässt die Ortschaft in Richtung Süden. Um die Landstraße zu meiden, geht man bei der Rötenbacher Straße vor dem Ortsausgang nach rechts in die Friedhofstraße. Die geht schon etwas abwärts, dann biegt man ab in die Neckenfurter Straße – und es geht deutlich abwärts.
Der Straße folgt man bis zu der Gabelung außerhalb von Wolfegg, dort geht es nach links weiter. Man gelangt zu einem Gehöft wo es scharf rechts geht – weg von den Häusern. Dem Weg folgt man in den Wald über den Berg und in einer Kurve nach links kommt man wieder aus dem Wald heraus.
An einem Hof vorbei gelangt man zu der Rötenbacher Straße, die man eigentlich meiden wollte. Hier ist auch schon die Wolfegger Straße oder L315. Aber man ist ja schon fast wieder in bewohntem Gebiet. Darin gibt es eine Kreuzung, wo die Dorfstraße abgeht – so wie die Wanderroute. Dabei überquert man die Wolfegger Ach.
Gegenüber dem Gasthof Löwen biegt man in die Schmiedgasse und kommt dann nach links gehend in die Tränkgasse, wo man die Wolfegger Ach erneut überquert. Der Tränkgasse folgend geht es wieder aufwärts und man kommt am Premer Weiher vorbei. Der Weg endet in dem Dorf Speck. Dort geht es nach links weiter, um die Kurve wieder in Richtung des Waldes.
Auf der geteerten Landstraße geblieben und im Wald rechts abgebogen, kommt man wieder aus dem Wald heraus und biegt abermals nach rechts ab. Bei den Häusern macht die Straße eine Kurve und es geht zu den nächsten Häusern – nach Bügermoos. Dort gibt es übrigens das Bügermoos Stüble, wer sich stärken möchte. Aber bis nach Kisslegg ist es nicht mehr weit.
Jetzt muss man nur noch den Berg mit dem Wald überqueren, der etwas über 670 Höhenmeter misst. Dabei zeigt sich die höchste Steigung während dieser Wanderung. Danach sieht man Kisslegg schon und man kommt am Zeller See heraus, den man egal zu welcher Seite umgehen muss, um in den Stadtkern von Kisslegg zu gelangen. Wenn man die Anhöhe umgehen will, geht man in Unterriedgarten nicht nach Bürgermoos weiter, sondern man geht nach Süden über Langenacker zur Kreisstraße 8043. Dann nach links, noch gut zwei Kilometer weit, gelangt nach Kisslegg, wobei man durch Bärenweiler kommt.
Übersicht über die wichtigsten Weihnachts- und Adventsmärkte in Oberschwaben. Wenn der Winter beginnt, dann freuen…
Die Räubersleut geisterten vor allem im 18. und 19. Jahrhundert durch Oberschwaben. Einige Legenden berichten…
Einerseits war Franz Ludwig Schenk von Castell seiner Zeit voraus, andererseits machte er ein Geschäft…
Im Jahr 746 ließ ein fränkischer Herrscher den alemannischen Adel in einer einzigen Nacht einsperren…
Am westlichen Rand Ostrachs liegt das Buchbühl-Denkmal. Es erinnert an die ‚Schlacht von Ostrach‘ zwischen…
Ein prächtiges Schloss liegt auf der Erhebung über dem Illertal bei Oberkirchberg, einem Teil von…